Die tatsächlich in den Ausbau von Ökostrom gehende Umlage erhöht sich nach Berechnungen des BEE lediglich um 0,2 Cent pro Kilowattstunde.
Klingt besser als fünf Komma nochwas.
Die Financial Times Deutschland hat heute gleich 2 Artikel gegen Elektroautos. Unter dem Titel „Das Ende des Elektrotr aums“ findet sich der Leitartikel. „Traum ist ausgeträumt“ „Glauben verloren“ und die Politik müsse jetzt vom Ziel abrücken.
Der andere Artikel „Toyota nimmt Abschied vom E-Auto“ ist noch besser. Im Artikel selbst ist nichts von einem Abschied zu lesen. Dort steht lediglich etwas von Aussichten, die anders und schlechter eingeschätzt werden. Wie aus nicht erreichten Verkaufszielen auch im Umfeld einer allgemeinen Bankenkrise Toyotas Abschied vom E-Auto hergeleitet werden kann, bleibt Geheimnis des Autors.
Die restliche Deutsche Presse schlägt in die gleiche Kerbe. Etwas mehr scheint Toyota schon gesagt zu haben, beispielsweise bei autonews.com. Die Einschränkung der Perspektive gilt für das Mini Elektroauto in der heutigen Ausführung. Es kommen 21 neue Hybridfahrzeuge, davon 14 vollständige Neuentwicklungen. In Japan soll es sogar Fahrzeuge geben, mit der Möglichkeit die elektrische Versorgung des Hauses über das Auto zu regeln.
Renault versucht sich am Elektro Laster.
Das Handelsblatt hat die Nachricht hier als Bericht zur IAA, 5,5 Tonnen Ladung ist mit Kühlung schon ganz ordentlich für den Anfang. Zum Vergleich, ein voller LKW fährt zwischen 24 und 31 Tonnen Ladung (40 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht).
In diesem Artikel wird über die Anfälligkeit von Stromnetzen durch EMP (Elektromagnetische Impulse) nachgedacht. Sonnenwinde als Ursache von Störungen werden nur nebenbei erwähnt. Die derzeitige Netzinfrastruktur in Deutschland entspricht mit dem Höchstspannungsnetz und den Großkraftwerken auf jeden Fall nicht den Schlussfolgerungen, wie ein gegen vorgenannte Gefahren sicheres System aussehen müsste.
Das Land hier steht unter Hochspannung. Da geht was. Gefährlich? Wahrscheinlich aber man kann ja auch Leute fragen, die Ahnung davon haben.
Rex Tillerson, CEO von Exxon soll beim CFR gesagt haben, dass wir uns mal nicht so anstellen sollen. Menschen sind anpassungsfähig. Gefunden: hier. Sportliche Ansage!
In den USA scheint es eine Diskussion zu geben, ob eine Verringerung der Ethanol (hier E10) Beimischung im Sprit zu Zeiten größter Dürre sinnvoll ist. Die Verbände der Ethanol Produzenten halten dem entgegen, dass ohne die Beimischungsquote der Anbau vom Mais insgesamt viel geringer wäre.
Korrekt ist die Aussage der Ethanolproduzenten, dass quasi eine strategische Lebensmittelreserve angelegt wurde. Ob das über eine an den Mineralölpreis gebundene, fixe Quote für diesen Zweck volkswirtschaftlich optimal ist, bezweifle ich. Eine zivile Notfallreserve dürfte insgesamt deutlich günstiger sein und bessere Planungssicherheit für produzierende Unternehmen geben.
Hier wird auf einem holländischen Blog ein Siemens System für LKW mit elektrischen Oberleitungen gezeigt. Wäre doch auch ein hübsches Testprojekt für den Hamburger Hafen?!