Der Guardian schreibt über Probleme mit Biokraftstoff Plantagen in Kenia. Das Problem sind offensichtlich vorrangig die Eigentumsrechte, die dort wie anderenorts einfach ignoriert werden. Die Einwohner würden sich weiterhin um ihr Land kümmern. Der Raubbau kommt von außen. Bioenergie wäre eine fast ideale Möglichkeit für die Bevölkerung ihr Land für den eigenen Bedarf zu entwickeln. Benötigtes Geld für eine Modernisierung der Gesellschaft könnte statt über Kredite über eine teilweise Umwidmung des eigenen Landes für Bioenergie besorgt werden.
Leider kümmert die Biokraftstoff Politik derzeit niemanden wirklich. 10.000 Hektar Biofuel Jatropha Projekte werden ziemlich sicher scheitern. Ein vernünftiger Einsatz von Biomasse unter Beachtung von Nachhaltigkeitskriterien geht anders.