Das Handelsblatt bietet uns in diesem Artikel Erdgas als angeblich modernen Ersatz zu Dieselkraftstoff an. Auch wenn am Horizont für synthetische Kraftstoffe Kostenpreise von einem Euro pro Liter stehen könnten – sollte aus einem lahmen Gaul wieder ein Rennpferd werden? Derweil entschließen sich Erben der Rockefeller Öldynastie die Investments aus den Fossilien abzuziehen.
1 Liter Öl = 10 Kilowattstunden oder 10 Cent pro Kilowattstunde
Das ist heute bereits billiger mit Solar und Windstrom. Solange nicht erkennbar ist, dass langfristig ein echter Vorteil zu erzielen ist, wer will ernsthaft in dieses schwarze Subventionsloch schütten?
Das Argument regionaler Wertschöpfung bekämen wir auch mit Batterien oder Oberleitungen hin. Siemens macht Oberleitungen für LKW bereits vor, leider in den USA.
Einige Interessierte versuchen derweil Erdgas aus dem mittleren Osten nach Europa zu bringen. Mit etwas Pech werden vielleicht Syrien und andere Staaten für Pipeline Korridore komplett zerlegt, bevor die Erkenntnis eintritt, dass dieser Zug elektrisch fährt und bereits abgefahren ist.
[Der DW Artikel weist richtig darauf hin, dass das große Geld nicht bei dem Rockefeller Brothers Found liegt sondern in der Rockefeller Foundation und die sind meiner Kenntnis nach noch weit weg von ausschließlich sauberen Investments und überlegen eher, wie man mit Umweltzerstörungen noch Geld machen kann – Stichwort: Resilience]