Die besten Geschäfte macht man scheinbar mit Müll und Müllverwertung; insbesondere dann, wenn man sich nicht dabei erwischen lässt. Die Welt schreibt über tickende Zeitbomben aus Sondermüll in alten Zechen des Ruhrgebiets.
Es handelt sich um Filterstaub aus Hausmüll- und Industrieverbrennungsanlagen. Es wurde großes Geld mit der thermischen Verwertung verdient, die Reste dazu unsachgemäß und billigst verklappt. Ein langjähriger Mitarbeiter des NRW Umweltministeriums bezeichnet die Problematik daraus ähnlich dramatisch wie die Situation in der Asse.
Bevor wir nach China zeigen und uns ggf. über Cadmium in wenigen speziellen Solarzellentypen aufregen lassen, ist Aufräumen im eigenen Glashaus angesagt.
P.S. wo gehen die Filterstäube der Hamburger Müllverbrennung hin?