Die FTD schreibt, dass Norwegen und Deutschland sich über den Bau einer Gleichstromverbindung einig sind. Warum erst 2014 über den konkreten Baubeginn entschieden wird, ist dem Artikel nicht zu entnehmen.
Finanziert werden soll das Vorhaben unter anderem über die KFW. Warum man ein solches Kabel nicht mit einer deutschen Staatsgesellschaft bauen kann und zwar sofort, leuchtet mir nicht ein.
Der Artikel spricht weiter von möglichen Verhinderern in Form zweier Bürgerinitiativen, die Umspannstationen als Problem sehen. Das Magnetfeld der Verbindung selbst erscheint mir überschaubares Risiko. Berechnung z.B. hier. Die Umspannstation selbst hätte gemäß Wikipedia eine Fläche von voraussichtlich 25 Hektar. Es müsste doch möglich sein ein Areal von 500 x 500 Metern an einer verträglichen Stelle zu finden? Der Vorschlag der einen Initiative, das abgeschaltetet KKW Unterweser dazu zu nutzen ist deutlich plausibel.