Der Economist macht darauf aufmerksam, dass die Nutzung von Erdgas manche Vorteile bringt, aber keineswegs eine dauerhafte Lösung ist. Gasterminals als Stärkung der Unabhängigkeit von Pipelines sind meiner Meinung nach sinnvoll. Wenn Fracking zur Nutzung von nicht konventionellem Erdgas genutzt wird ist mir das halbwegs recht, weil die gleiche Technik auch zum Anbohren von tiefer geothermischer Wärme nutzbar ist.
Die Daten aus der Erdgasexploration sollten zwingend für die Geothermie frei verfügbar gemacht werden. Gleiches gilt für nicht genutzte Bohrlöcher. Geothermische Energie ist bei weitem nicht so konzentriert wie Erdgas aber durch die dauerhafte „Nachlieferung“ aus nuklearer Zerfallswärme aus dem Erdkern quasi unendlich.