Strompreise steigen? Handelsblatt meint so.

Als Streitfall des Jahres vermutet das Handelsblatt steigende Strompreise. Wenn die Stromkonzerne ihre Gewinnmargen erhalten wollen, dann werden sie die Preise erhöhen müssen. Das funktioniert nur so lange, wie es keinen Wettbewerb gibt.

Und Wettbewerb gibt es. Nicht von anderen Konzernen, sondern durch die Möglichkeit, sich seinen Strom selbst zu machen. Mini Windkrafträder und Photovoltaikanlagen sind beide in der Lage Strom günstiger als die Privatkundentarife im Strombereich zu erzeugen. Jeder mit genügend Kapital oder Kredit kann sich somit vom „Markt“ abkoppeln. Von der Politik wären Vereinfachungen für die Umsetzung solcher Kleinstprojekte dringend wünschenswert.

Selbst Batterie-Stromspeicher liegen mittlerweile in der Größenordnung von 10 Cent pro gespeicherter Kilowattstunde. Bei Erzeugung des Ökostroms aus Windkraft oder günstigen Photovoltaik Freiflächenanlagen ist die Eigenerzeugung und Speicherung die bessere Alternative zu steigenden Bezugsstrompreisen.

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Ein Kommentar zu Strompreise steigen? Handelsblatt meint so.

  1. Marco sagt:

    Eigentlich hat man ja gehofft, dass die Strompreise irgendwann einmal wieder sinken, aber das ist seit Jahren nicht der Fall. Diese steigen Jahr für Jahr immer weiter an und wir als Verbraucher können kaum noch nachvollziehen, warum Preissteigerungen erforderlich sind. Hier muss doch endlich etwas gegen getan werden. Wer soll diese hohen Stromkosten noch bezahlen können?

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