Morgan Stanley sagt, sofern man den entsprechend toleranten Magen dafür habe, könne man mit Öl in den nächsten zwei Jahren gutes Geld verdienen.
‚“Supply and demand eventually rebalance. We’ve seen this again and again and again,“ he said. „The question is if you got the stomach to live through this rebalance.“‚
Bleibt die Frage, ob sich Morgan Stanley Chairman and CEO James Gorman viel Gedanken darüber gemacht hat, was denn hier als Supply und Demand in Konkurrenzen steht.
Angebot und Nachfrage werden sich ausgleichen, sofern nicht von Banken manipuliert, erstmal richtig.
Ein eklatantes Ungleichgewicht sind derzeit die Herstellkosten von Strom gegenüber Flüssigbrennstoff.
Entweder steigen die Strompreise (mit entsprechend teurerer E-Mobilität) oder die Spritpreise stagnieren auf einem Niveau, dass es den fossilen Regimes erlaubt, den dummen Endverbraucher noch etwas an der Zapfsäule herum zu führen.
Ich denke steigende Strompreise sind, dank immer billigerer Photovoltaik und Windkraft, quasi unmöglich. Aus dem Bauch heraus, kommt man vielleicht zu anderen Ergebnissen, die tatsächliche Herleitung der Schlussfolgerung von MS wäre interessant.